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Heft Nr. 2

26. Mai 2011

Abhandlungen
Das österreichische Erb- und Pflichtteilsrecht - Grundprinzipien und Reformüberlegungen
S. 53
Seit einigen Jahren wird in Österreich über eine Reform des Erb- und Pflichtteilsrechts diskutiert. Der folgende Beitrag will neben einigen grundsätzlichen Aussagen zum geltenden Recht dem interessierten Leserkreis eines in vielem vergleichbaren Nachbarstaates – vgl. Wolf, Besonderheiten des schweizerischen Erbrechts, aus der Sicht des ABGB, recht 2010 120 – übersichtsartig die einzelnen Reformüberlegungen vermitteln.
Der öffentliche Vertrieb von kollektiven Kapitalanlagen - Illustration am Beispiel des vertraglichen Anlagefonds
S. 60
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der rechtlichen Analyse des im Recht der kollektiven Kapitalanlagen geregelten Fondsvertriebs aus aufsichts- und privatrechtlicher Sicht. Es werden dabei die Rahmenbedingungen des Vertriebs anhand der wichtigsten kollektiven Kapitalanlage, des vertraglichen Anlagefonds, aufgezeigt. Beim Direktvertrieb und beim Vertrieb durch Dritte besteht ein Geflecht von gewerbepolizeilichen Vorschriften und privatrechtlichen Normen, die von den involvierten Parteien beachtet werden müssen. Der Fokus des Beitrags liegt deshalb sowohl auf der gewerbepolizeilichen Aufsicht über die kollektiven Kapitalanlagen als auch auf den (vertraglichen) Rechtsbeziehungen zwischen den Anbietern von kollektiven Kapitalanlagen und deren Erfüllungsgehilfen einerseits und den Anlegern andererseits. Entsprechend der Behandlung des Themas in dieser Zeitschrift werden auch die Grundlagen der kollektiven Kapitalanlagen dargestellt.
Rechtsprechung
Zum Begriff des «Ausrichtens» in der EuGVVO und dem Lugano- Übereinkommen sowie der Bedeutung für den E-Commerce
S. 77
Finanzmarktprivatrecht
S. 82