Die Gutgläubigkeit der Bank bei der Entgegennahme eines Kulturgutes als Sicherheit1
BGE 131 III 418
Inhaltsübersicht
- I. BGE 131 III 418
- II. Bedeutung des guten Glaubens im Besitzesschutzrecht
- III. Der gute Glaube der Bank bei der Entgegennahme von Kulturgütern als Sicherheiten im Rahmen des Kreditgeschäfts
- IV. Erkenntnisse
I. BGE 131 III 4182
Das Bundesgericht hatte einen Fall zu beurteilen, bei dem die Gutgläubigkeit eines Pfanderwerbers umstritten war. Die Tatsache, dass es sich bei der Pfandgläubigerin um eine Bank handelte und die verpfändete Sicherheit ein Kulturgut darstellte, gibt Anlass zu Bemerkungen zum Gutglaubensschutz im Allgemeinen (dazu Ziff. II unten) sowie zum konkreten Sachverhalt im Besonderen (dazu…
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